Entwicklung gemeinsam vorausplanen
Die neuen Roadmaps der AOK Systems zeigen, was eine Produktsuite kann und was die einzelnen Produkte aufgrund von Veränderungen in der Versorgungslandschaft demnächst sowie in weiterer Zukunft können müssen.
Bislang orientierte sich der Produktschnitt der AOK Systems fast nur an Softwaresystemen und -modulen. Im Zuge der Digitalisierung rücken zunehmend die Gegebenheiten bei den Kunden in den Mittelpunkt. „Aus diesem Grund haben wir jetzt acht neue Produktsuiten, ausgerichtet auf die Prozesse und die Organisation unserer Kunden“, erläutert Björn Jeglic, Product Suite Manager der AOK Systems. „Jede der Produktsuiten umfasst Software-Produkte, die fachlich oder thematisch zusammenhängen. So können wir die Prozesse der Kunden und unsere Produkte besser konnektieren – ganz im Sinne von ‚Let’s connect!“ Für jede der neuen Produktsuiten wird es sogenannte Roadmaps geben, und auch die sind neu für oscare®.
Trends und Gesetzesänderungen berücksichtigen
Roadmaps fungieren als strategische Leitplanken für die AOK Systems. Darüber hinaus sind sie Kernelement der zukünftigen Gestaltung von oscare® und der Kollaborationsorganisation. Sie gewähren zu jeder Zeit einen einfachen Gesamtüberblick über die Entwicklungsperspektive der jeweiligen Produkte und unterstützen alle Beteiligten dabei, die Produkte in jeder Hinsicht gut auszurichten. Um ein möglichst einheitliches Erscheinungsbild der Roadmaps zu gewährleisten, wurde ein Template entwickelt und je nach Produktsuite befüllt. Grundsätzliche Inhalte der Maps sind neue, relevante und anhaltende Trends sowie Gesetzesänderungen und politische Entwicklungen soweit sie oscare® betreffen. Dazu kommen Kundenwünsche und technische Veränderungen wie Cloud, KI, Speichermedien oder Abkündigungen beziehungsweise Ablösungen bestehender Produkte. Jede Roadmap gibt einen Überblick über die Suite, skizziert zukünftige Entwicklungen und weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten. Dabei nimmt jede Roadmap gleich mehrere Kalenderjahre in den Blick, neben dem aktuellen und kommenden also auch darauffolgende.
Kunden teilhaben lassen
Bei der Erstellung der Roadmaps achtet die AOK Systems darauf, eine sinnvolle Balance zwischen Überblick und Details zu finden. Auch eventuelle Querverbindungen zwischen Roadmaps müssen erkannt und skizziert werden. „Diese neuen strategischen Leitplanken machen das Miteinander mit unseren Kunden transparent und verbindlich“, sagt Jeglic. „Wir haben den Krankenkassen damit außerdem die Möglichkeit geschaffen, sich frühzeitig aktiv in Produktgestaltungen einzubringen und noch enger mit uns zusammenzuarbeiten.“
Entwicklung und Weiterentwicklung im Blick
Wann und wie häufig die Maps aktualisiert werden müssen, hängt vom jeweiligen Änderungsbedarf ab. Statt zu festen Terminen können die Roadmaps also kontinuierlich mit neuen Informationen ergänzt werden, um zukünftige Produktgestaltungen bestmöglich vorzubereiten. Jede Map beginnt aus diesem Grund mit einem Disclaimer. Dieser besagt unter anderem, dass die Roadmap lediglich die aktuelle Planung für oscare®-Produktbestandteile repräsentiert und Änderungen jederzeit möglich sind. „Umso wichtiger ist also der kontinuierliche Austausch mit unseren Kunden“, betont Björn Jeglic. „Denn Entwicklung und Weiterentwicklung unserer Lösungen funktionieren nur miteinander – und auf Basis eines zuverlässigen und stets aktuellen Kartenmaterials.“ Die neuen Roadmaps der AOK Systems erfüllen alle Voraussetzungen, mit denen dieses gemeinsame Unterwegssein gelingt. Darüber hinaus sind sie offen für weitere Vorhaben und Entwicklungen.
